Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass ich Fan der britischen Küche bin – egal ob Gebäck oder deftige Gerichte. Insbesondere die schottische Küche hat es mir angetan. Kein Wunder, dass ich auch gern mal einen Whisky zusammen mit dem Ehemann trinke – in der Regel handelt es sich auch dabei um schottische Single Malts. Für bestimmte Anlässe, wie wenn ich mir Whisky in den Tee machen will zum Beispiel, habe ich mir einen eher günstigen Blended Whisky geholt – natürlich schottisch. Zu diesen Anlässen zählt auch das Backen mit Whisky. Wieder einmal hatte ich Lust darauf, etwas leckeres mit Whisky herzustellen und Shortbread hatten wir a) eine ganze Weile schon nicht mehr und b) habe ich auch noch kein Rezept für ein „quasi einfaches“ Shortbread auf dem Blog – und das Beste daran, es ist auch noch wirklich super einfach. Also voilá!
Ihr benötigt
- 250 g weiche Butter
- 300 g Mehl
- 100 g Reismehl
- 130 g Zucker
- 12 EL Whisky
Los geht’s
- Verrührt die weiche Butter mit dem Zucker.
- Gebt den Whisky dazu und rührt gut durch.
- Gebt das Mehl und das Reismehl dazu und verrührt alles mithilfe eines Backlöffels.
- Formt eine Kugel, drückt diese etwas platt und wickelt sie in Frischhaltefolie ein.
- Legt sie für mindestens 90 Minuten in den Kühlschrank.
- Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Rollt den Teig nach und nach aus und stecht Shortbread Formen aus. Alternativ könnt ihr auch eine große Platte ausrollen und diese dann in längliche Stücken schneiden. Das ergibt die sogenannten Shortbread Fingers.
- Verteilt das rohe Shortbread auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech und backt sie für 25 bis 30 Minuten.
- Lasst das Shortbread auf einem Rost auskühlen und dann legt ihr es zur Aufbewahrung am besten in eine Keksdose.
Traditionell isst man das Shortbread zum Tee, natürlich schmeckt es auch hervorragend zum Kaffee. Auch dieses Shortbread eignet sich zu beidem und überhaupt zu allem, die feine Whiskynote macht es ganz besonders.
Guten Appetit!
Eure
Haferhexe
Sehr schön. Danke. Das Rezept interessiert mich und muss ich wirklich mal probieren.
Das klingt nach einem netten Rezept über das sich mein Freund eventuell freuen könnte 🙂 Muss ich mir merken!
Liebste Grüße,
Heidi von http://www.wilderminds.de
Das mit der Aufbewahrung ist ja ne nette Theorie 🙂 Kommt es je so weit?
Mmmh, also ich denke länger als 2 – 3 Tage nicht 😀
Mhhh lecker dir kekse schauen ja lecker aus lg kathi
Meine Liebe,
das ist ja mal ein interessantes Rezept mit 12 EL Whisky 😉 … vielleicht probiere ich das aus wenn wir das nächste Mal Gäste haben. Weil dann kann ich mal bei den männlichen Gästen trumpfen!
Wie immer eine tolle Rezeptidee mit schönen Fotos!
Liebe Grüße
Verena
Ich hatte erst an 5 EL gedacht und das war nicht genug…dann konnte ich es aber nicht mehr abmessen – also dachte ich „Was solls, dann gibste es halt so an, wie es ist“ 😀 Authenzität ist doch auch eine gute Sache 🙂
Das klingt ziemlich lecker, auch wenn ich mit der britischen Küche eher schlechtere Erfahrungen gemacht habe.
Ein tolles Rezept, Whiskey Shortbread erinnert mich an meinen letzten Schottland Besuch!
Dieses Rezept ist perfekt für Spieleabende oder beim Fußball schauen mit den Jungs 🙂 Danke für diese tolle Inspiration.
Gruß Musti
Coole Idee und noch dazu eine Erlaubnis auch mal Kekse außerhalb der Weihnachtszeit zu backen. Ich würde allerdings als Alternative Dinkelmehl nehmen und den Zucker noch reduzieren oder ersetzen, dann wirds gesünder 😉
VG Juli
Hallo, ein tolles Rezept, muss mal schauen wo ich das Reismehl bekomme. Ob es das bei uns im Supermarkt bekomme, möchte die mal nachmachen.
Liebe Grüße
Bo
Reismehl gab es bei uns mal im Penny. Ansonsten findest du das auch bei DM oder im Naturkostmarkt 🙂
o.k danke werde ich mal DM schauen.Lg Bo
Oh das klingt ja lecker. 🙂
Liebe Grüße
Lisa
Ich liebe so kleine „Snacks“ zu meinen Tees oder mal zum Kaffee! Passt vielleicht auch gut zu Rotwein! 😀 Danke für das Rezept 🙂
Liebe Grüße,
Laurel